Teterower Schüler erlernen das Ein mal eins des Segelsports
In der letzten Schulwoche konnten 12 Kinder der Realschule Teterow noch einmal frische Luft schnuppern und ihre Klassenräume im Rahmen einer Projektwoche gegen Segelboote eintauschen.
Nach kurzer theoretischer Einführung von Benjamin Schnepf und ersten Übungen an der Knotenbank, wo Achtknoten, Palstek, Kreuzknoten und Co. erlernt wurden, ging es sofort auf’s Wasser.
Die eine Gruppe erlernte mit dem vereinseigenen Heuer unter der Leitung von Hubert Zisch, was es heißt als Seemannschaft auf einem Boot zusammenzuarbeiten. Eine zweite Gruppe konnte sofort auf dem Einmannboot Optimist, die Theorie, . wie man je nach Wind das Boot steuert, das Segel richtig einstellt und unter Kontrolle hält, in die Praxis umsetzen. Fachmännisch angeleitet wurden die Schüler von den routinierten Übungsleitern Bruno Martens und Dietmar Ebert, die schon so sehr vielen jungen Leuten das Segeln beibringen konnte.
Das Jahrbuch zum Jubiläum 75 Jahre Pirat kann nun auf der Piraten KV Homepage bestellt werden.
Die Regatta um das Goldene Beil in Berlin konnte durch die Teterower Crews Schnepf/ Jäckel auf Platz zwei sowie Wetzke/ Rix auf Platz sieben erfolgreich bestritten werden.
Die Ergebnisliste findet ihr hier.
Am vergangenen Donnerstag haben Benny, Fabi und ich die Boote auf den Doppeltrailer verladen, da mein Bus nach einer Panne in der Werkstatt steht und Benny sich bereit erklärt hatte, mich mitzunehmen. (Danke Benny!) Freitag gegen 17 Uhr sind wir dann nach Berlin aufgebrochen. Als wir abends ankamen, haben wir nur noch den Doppeltrailer abgehangen und sind dann weiter gefahren zu Benny‘s Wohnung.
Samstag früh haben uns die Segler-Frauen vom Segel-Club-Karolinenhof e.V. mit einem tollen Frühstück - mit allem drum und dran für nur 2€ - empfangen. Das war echt klasse. Im Anschluss haben wir unsere Boote aufgetakelt und sind zur Eröffnung gegangen, die auch kurz und schmerzlos war. Dann hieß es "Ablegen“
Bei der Pfingstregatta in Röbel segelten die Crews Frank Martens/ Uwe Sauer und Benjamin Schnepf/ Sascha Rix auf die Plätze 1 und 2.
Die Ergebnisliste findet ihr hier.
Über das Himmelfahrtswochenende fand in Berlin beim TSC die 75 Jahre Pirat Veranstaltung statt.
Die Ergebnisliste findet Ihr hier.
75 Jahre Pirat
Wir hatten Geburtstag und haben gebührend gefeiert. Mit Freude konnte man die steigenden Meldezahlen im Vorfeld sehen. Toll dass aus allen „Piratenländern“ Teilnehmer vertreten waren und 25 Jugendboote an den Start gingen. Zu danken sicher auch der professionellen Homepage des Veranstalters.
Glückwunsch an unser KV-Jugendboot mit Fynn Ausborm und Lara Marie Habedank, die respektlos auf Platz 10 segelten.
Durch die Verteilung auf 4 Tage und das gute Wetter gestaltete sich die Veranstaltung sehr entspannt. An- und Abreise klappten nicht zuletzt durch die gute Organisation der Ein- bis
Vierweiser reibungslos. Das Konzept mit den Marken war genial, ebenso die Band am Abschlussabend. Nochmals großes Lob an die beteiligten Vereine und an Butze, der jederzeit für Probleme ansprechbar war. Dieses verdient auch die Wettfahrtleitung, die alle Rennen souverän über die Runden brachte. Mit Skepsis sah ich das Revier und dachte an die vielen Boote. Durch die Kurswahl wurden die Felder gut getrennt und begegneten sich kaum.
Leicht war es nicht bei dichten Startfeld und wenig Wind den richtigen Kurs zu finden, wie wir auch selbst erfahren mussten. Beinahe alle hatten eine Hausnummer zu verkraften, die nicht gestrichen werden konnte. Alle außer Ines und Harpo, die klar gewannen. Die Frauenpower ging mit Platz 2 durch Simone und Silke weiter, die nach dem ersten Tag wie die klaren Siegerinnen aussahen. Respekt auch an Frank und Uwe, sowie Gunter und Wolfgang, die tiefenentspannt eine tolle Leistung boten.
Ganz großes dreifaches „Hackebeil“ für Jochen und die Festzeitung. Also Jochen- besser geht es nicht. Wer sie sich genauer anschaut bemerkt sofort, wie viel Liebe und Arbeit darin steckt.
Zum Schluss ein Dank an die Staatsmacht, die gelassen reagierte, als ich kurz vor Ende der Siegerehrung zu meinem etwas „störend“ geparkten Auto mit zwei Beilen in der Hand raste.
Vielleicht kann der ja der Geburtstag einige Segler dazu bewegen, das Boot öfter als alle 5-10 Jahre zu einem Wettkampf zu entstauben. Wir haben bewiesen- die Klasse lebt.
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