Zwölf Boote nehmen Regatta in Angriff
Teterow.Zum 28. Mal hat kürzlich die Aprilregatta für die Segler vom SSV Einheit Teterow stattgefunden. Zwölf Boote aus Güstrow, Röbel und Neustrelitz fanden den Weg nach Teterow. Gegen
10 Uhr schickte Wettfahrtleiter Hubert Zisch mit seiner Crew auf den Motorbooten die Segler auf den Großen Teterower See. Beim Ablegen freuten sich die Segler über zwei Beaufort aus Richtung Nord-Ost. Dabei blieb es dann auch in der ersten Wettfahrt. Schon früh übernahmen Heldt/Ebert die Führung, gefolgt von Janßen/Wetzke (Güstrow), Martens/Rix und an vierter Stelle Schnepf/Jäckel.
Teterower Piratensegler entern Podestplatz

Der erste Start klappte wunderbar und auf ging es auf zur ersten Tonne. Oben an der Tonne angekommen gingen die Berliner Detlef Hegert/Oliver Bajon gefolgt von Heino Leja/Jörg Leja aus Röbel um die Tonne. Nach dem ersten Dreieck lagen die Teterower Benjamin Schnepf/Fabian Jäckel auf Platz 6. und die Holzbootcrew Marko Monegel/ Ludger Wetzke auf dem 20. Platz gefolgt vom Team Hans-Werner Rix/ Hubert Zisch und Jörg Gutschner. An Tonne eins wieder angekommen, waren viele Segler noch einmal mutig und zogen ihren Spinnaker. Schnepf/Jäckel trafen rechtzeitig die Entscheidung diesen runter zu nehmen und konnten sich dabei ansehen, wie zwei Teams vor ihnen kenterten. Die Mannschaft Hegert/Bajon gewannen souverän vor Leja/Leja, die auf Platz 2 eintrafen. Nach einer tollen Aufholjagd und spannenden Positionskämpfen mit der Güstrower Mannschaft Bauditz/ Thiel fanden sich die Teterower Segler Benjamin Schnepf/ Fabian Jäckel auf dem sehr guten 3. Platz wieder. Marko Monegel/Ludger Wetzke konnten, nach der mutigen Entscheidung den Spinnaker auf der Vorwindstrecke zu ziehen, mit ihrem Holzboot den 16. Platz belegen. Knapp dahinter trafen dann Hans-Werner Rix/Hubert Zisch auf Platz 19 und Jörg Gutschner/Robert Zisch auf Platz 24 ein. Leider musste das Team Rüdiger Wolk/Phillip Zisch, aufgrund eines Schadens am Boot, schon vor dem Start aufgeben. Insgesamt kenterten in dieser Wettfahrt 9 Boote, so dass der Wettfahrtleiter die weiteren Wettfahrten abbrach. Damit blieb das Ergebnis aus dem ersten Renner gleichzeitig das Endergebnis. Sonntags fuhren dann alle Segler wieder Richtung Heimat, wo es nun heißt: Materialpflege und Vorbereitungen für die neue Saison treffen.