Spiel- und Sportverein "Einheit" TeterowLogo Piratenteam TeterowVereinswimpel SSVET

Abteilung Segeln

Teterower Piratensegler entern Podestplatz

 
Wie jedes Jahr am ersten Dezemberwochenende verschlug es die Teterower Piratensegler noch ein letztes Mal auf’s Wasser. Der Potsdamer Segelclub „Wiking“ lud zur 32. Nikolausregatta ein. Aufgrund der Witterung im letzten Jahr musste diese  Veranstaltung 2010 abgesagt werden, somit war die Vorfreude der Segler umso größer. Bei der Eröffnung konnten 41 Boote begrüßt werden. Es war sehr unrühmliches Wetter mit viel Wind, starken Regen und sogar Schneeschauern vorhergesagt. Dies hielt die Piraten-Segler natürlich nicht an Land. Die Boote wurden startklar gemacht und es ging ab auf den See. Der Windmesser zeigte eine 4-5 Beaufort in Spitzenböen eine 7-8 an. Die Böen waren nicht nur mit viel Wind gefüllt sondern auch mit tückischen Fallböen. Die Wettfahrtleitung startete pünktlich um halb 11 die erste Wettfahrt.
Der erste Start klappte wunderbar und auf ging es auf zur ersten Tonne. Oben an der Tonne angekommen gingen die Berliner Detlef Hegert/Oliver Bajon gefolgt von Heino Leja/Jörg Leja  aus Röbel um die Tonne. Nach dem ersten Dreieck lagen die Teterower Benjamin Schnepf/Fabian Jäckel auf Platz 6. und die Holzbootcrew Marko Monegel/ Ludger Wetzke auf dem 20. Platz gefolgt vom Team Hans-Werner Rix/ Hubert Zisch und Jörg Gutschner.  An Tonne eins wieder angekommen, waren viele Segler noch einmal mutig und zogen ihren Spinnaker. Schnepf/Jäckel trafen rechtzeitig die Entscheidung diesen runter zu nehmen und konnten sich dabei ansehen, wie zwei Teams vor ihnen kenterten. Die Mannschaft Hegert/Bajon gewannen souverän vor Leja/Leja, die auf Platz 2 eintrafen. Nach einer tollen Aufholjagd und spannenden Positionskämpfen mit der Güstrower Mannschaft Bauditz/ Thiel fanden sich die Teterower Segler Benjamin Schnepf/ Fabian Jäckel auf dem sehr guten 3. Platz wieder. Marko Monegel/Ludger Wetzke konnten, nach der mutigen Entscheidung den Spinnaker auf der Vorwindstrecke zu ziehen, mit ihrem Holzboot den 16. Platz belegen. Knapp dahinter trafen dann Hans-Werner Rix/Hubert Zisch auf Platz 19 und Jörg Gutschner/Robert Zisch auf Platz 24 ein. Leider musste das Team Rüdiger Wolk/Phillip Zisch, aufgrund eines Schadens am Boot, schon vor dem Start aufgeben. Insgesamt kenterten in dieser Wettfahrt 9 Boote, so dass der Wettfahrtleiter die weiteren Wettfahrten abbrach. Damit blieb das Ergebnis aus dem ersten Renner gleichzeitig das Endergebnis. Sonntags fuhren dann alle Segler wieder Richtung Heimat, wo es nun heißt: Materialpflege und Vorbereitungen für die neue Saison treffen.
FacebookMySpaceTwitterGoogle BookmarksLinkedinRSS Feed