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Abteilung Segeln

Anklammre Muttertreff 2016 - Teamwork TeterowZum diesjährigen 26.Anklamer Kutterpokal startete ich (Carsten) am Freitag den 22.09.2016 so gegen 14:00 Uhr in Richtung Stavenhagen, weil ich von dort unseren Kutter, die „Teamwork“, nach Anklam ins Schlepptau nahm. Dafür durfte Gutschi dann meinen geliebten  „Teamwork on Tour“  - Tourneeanhänger nach Anklam ziehen. Idol war parallel zu mir in Rostock aufgebrochen. Ziel war es Quartier zu machen und den Kutter zu kranen und so weit wie möglich aufzubauen. Denn es waren 30 Kutter eingeladen worden, da konnte es überall sehr eng werden und es wird im Herbst bekanntlich früher dunkel. Die inzwischen erkundeten Schleichwege sind ok und mit Hängern kann man dort prima fahren und tut was für die Umwelt, denn die Geschwindigkeiten sind nicht so hoch, die Fahrtstrecke kürzer, FAZIT: Spritsparstrecke und die Mecklenburg-Vorpommersche Landschaft ist auch ganz toll, wie wir nicht erst seit heute wissen. Das Septemberwetter in unseren Breitengraden soll ja besser als an der Levante sein. Na ja, und gemütlich ist dort im Moment ja auch nicht, leider! Pottenwarm, blauer Himmel -  und ja, wir wollen segeln – was gibt es schöneres!!! Klappte alles wie vorgenommen. Konnten gar nicht so schnell den Kutter abplanen und abhängen wie die Jungens aus Anklam das Ding als Schubverband rückwärts zum Kran transportierten. Toll wie die das machten. Mein Auto habe ich einfach auf Sattelplatz stehen lassen, Ira kutschierte das Ding dann mit Weitsicht in unsere Quartierecke. Dort würden alle Platz haben neben der „Nautilustruppe“. Kranen, Liegeplatz neben dem Kutter „Nautilus“ (unserem alten) eingenommen. Ankommenstrunk in der liebevoll ausgestalteten Bootshalle eingenommen. Tolles Equipment in der Bootshalle – neben vielen Kutterriemen, waren dort ein Bierwagen, ein Cappuccinoauto war direkt aus Italien eingeflogen worden, ein Büfettkutter aus Kutterhausen und Bierbänke in Anklamblau eingedeckt, die dem Ansturm gerecht werden sollten. Stopp, da fällt mir ein, den Ankommenstrunk habe ich ja gar nicht bezahlt, denn ich hatte kein Geld dabei (o,4 l Bier für 1,80 EUR – nur mal so als Hinweis). Hole ich nach. Mit Zins und Zinseszins. Alleine schon wegen des Rundselschnapses, den ich am Tresen entdeckte, Graugussrundselschnaps,  Plasterundselschnaps. Eine tolle Idee.  Trotz aller Ernsthaftigkeit finde ich es gut wenn wir uns selbst ein bisschen auf den Arm nehmen und immer alle zusammen daran denken, dass Segeln die schönste Nebensache der Welt ist. Dann traf Tüdel ein. Und kurz nach ihm Gutschi. Hansi wurde erst am frühen Morgen wie Walter erwartete. Nee, er ist nicht bei Walter in die Lehre gegangen oder hat eine eigene Backstube aufgemacht, was ihm durchaus zuzutrauen wäre, nein, er hatte noch eine wichtige Einladung mit seiner Frau wahrzunehmen. Die Verteilung der Funktionen auf dem Kutter war diesmal wie folgt: Hansi am Quirl, Idol am Besan, Carsten am Groß, Walter an der Fock, Tüdel am Spi und Gutschi im Vorschiff.
Dietmar konnte aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen. Wir hoffen mit ihm am 1. Oktober in Teterow das Blaue Band segeln zu können. Wir wollten auch keinen  anderen  7. Mann mitnehmen. Dieser Platz gehört Dietmar und er war gedanklich bei uns und mit uns.
Kutter komplett aufgeriggt. Abends dann ab zur Bootshalle. Es würden wohl 27 Kutter an den Start gehen  - starkes Teilnehmerfeld! 
In Bootshalle dann lecker Scholle für tollen Preis gegessen. Die Anklamer Jungens haben den ganzen Abend Bratfisch und andere kulinarische Dinge gezaubert. Super und geschmeckt hat es auch! Danke den Bratern, Küchen-, Tresen- und Cappuccinofrauen. Es war alles ganz toll!!!
Dann später im Zeltlager noch einen Absacker und ab in die Falle. 
Am frühen Morgen hoch, Morgentoilette und ab zum Frühstück. Eingedeckte Tische mit weißem Geschirr auf blauen Tischdecken, das sind doch die Vorpommernfarben, das Frühstücksbüffet war im Kutter angerichtet. Wer da was zu meckern hat, den sollte man nach Timbuktu ausweisen, denn es war, nochmal: Ganz toll!
Dann Kutter auftakeln, 8:30 Uhr Steuermannbesprechung, tatsächlich 27 Kutter gehen an den Start – ein beeindruckendes Feld. Gegen 10:30 Uhr sollte Start sein. Ab 09:00 Uhr gingen die ersten Schlepps. Wir erwischten den zweiten. Ein herrlicher Morgen im Schlepp die Peene hinunter so ca. 40 Minuten durch die Vorpommersche Flusslandschaft. Mann, wat hebben wi dat doch schön!!!
Kurs im Prinzip wie gehabt: Start westlich Eisenbahnhubbrücke Karnin -  Bahnmarke 1 (Bb) - BM 2 (Stb) - BM 3 (Bb) - BM 4 (StB) - BM 5 (Stb) an der Zecheriner Brücke - BM 4 (Bb) - BM 2 (Bb) -, BM 1 (Stb) - BM 6 (Bb)  und dann mit BM 1 alles von vorne. Gegen 14:30 sollte das Zielausgelegt werden. Wo? Der Start erfolgte etwas verspätet um 10:45 Uhr mit Flagge I (Leute nehmt doch mal die I weg, die ist Sch…, auch laut Uli Finckh unserem Regelurgestein).
Wir hatten einen relativ guten Start, konnten sofort frei loslegen, waren allerdings etwas in lee abgedrängt und kreuzten zur BM 1. Die „Resi“ startete etwas höher, und schnirpelten eine Höhe weg, wie schon in der ganzen Saison. Aber wir liefen auch nicht schlecht. An der BM 1 „Resi“ in Führung vor uns der „Teamwork“, dritter die „Nautilus“, vierter „Habakuk“, fünfter „Santa Fe‘“, sechster „Kuddel“. Von der BM 1 zur BM 2 war es ein Anlieger, dann folgte zur BM 3 ein harter Anlieger zur BM 3. Zur BM 4 mussten wir wieder kreuzen, dann folgte ein ziemlich spitzer Spigang zur BM 5. Nach der BM 5 versuchten wir es zur BM 4 wieder mit Spi, war zu spitz. Die “Resi“ war beim Runternehmen des Spi schneller, bzw. wir versuchten es noch länger, zu lange, denn die „Resi“ machte auf uns Meter gut. Von der BM 4 zur BM 2 wieder Spikurs. An der BM 2 war es immer etwas haarig, da die Entgegenkommer wendeten und die vom Spikurs kommenden halsten. Aber es war alles palletti. Von der BM 2 zur BM 1  war es dann wieder ein Anlieger bevor es dann auf die lange Achterliche zur BM 6 ging. Dort kamen wir dann zur „Resi“ etwas auf. Und so zogen wir in der vorgeschriebenen Reihenfolge unsere Bahnen. „Resi“ entfernte sich weiter von uns und wir weiter von der „Nautilus“. Die Winde wehten aus westlichen Richtungen, drehend, mal auffrischend mal abflauend so zwischen zwei bis drei Bft. Hinter kam es zu einigen Positionswechseln. Die „Nautilusse“ konnten ihre Position nicht halten und fielen pö a pö zurück. Um den dritten Platz gab es mit Positionswechseln einen Zweikampf zwischen der „Habakuk“ und der „Santa Fe‘“. Aber so sehr viel bekamen wir nicht davon nicht mit, da wir uns auf den Zweikampf mit der „Resi“ konzentrierten, denn in der zweiten Runde erwischten wir auf der Kreuze einen schönen Windstrich und zusätzlich noch eine tollen Dreher, der uns vor der BM 1 in  Führung brachte und wir dann in etwa den gleichen Abstand zur „Resi“ hatten wir sie vorher auf uns. Spannend!  So drehten wir wieder etwas über eine Runde als die Resi von der BM 2 zur BM 3 und dann zur BM 4 mächtig aufholte. Wir wendeten dann an BM 4 zu früh, so das „Resi“ die Innenposition hatte und wir erst dahinter wenden und BM 4 passieren konnten. Und dann hatten wir zu allem Überfluss im Spi eine Eieruhr. Tolle Wurst! Alle knirschen mit den Zähnen. Gutschi will alles auf sich nehmen, Quatsch, wir sind ein Team! Shit, das kostete Meter. So hatte die „Resi“ schnell wieder einen beruhigenden Abstand auf uns. Hinter uns hatte sich die „Habakuk“ nach einem Wechsel mit der „Santa Fe‘“ wieder auf dem dritten Platz festgesetzt. Die „Nautilus“ kämpfte mit dem aufkommenden „Kuddel“. 
So zog die „Resi“ vor uns, mit für sie beruhigendem Abstand, ihre Kreise bis zur BM 2. Von dort zur BM 1 frischte der Wind erst von hinten kommend, dann seitlicher einfallend auf, wir bekamen diese Winde zuerst und verkürzten den Vorsprung um die Hälfte. Das Regattafieber stieg erheblich an Bord. Die Konzentration war auf ihrem Zenit. Wir bewegten uns Gazellengleich auf dem so feinfühligen Kutter. Jedenfalls ist unser feinfühlig. Auf dem folgenden achterlichen Kurs in Richtung Eisenbahnhubbrücke profitierten wir dann vom Gesetz, dass die hinteren in der Regel auf der Achterlichen dichter an die Vorausfahrenden herankommen. Das taten wir auch und lagen plötzlich neben der „Resi“. Es entspann sich ein Kampf Bord an Bord vom Feinsten. Die Innenposition zur BM 6 zu erlangen war äußerst wichtig, wie sich kurze Zeit später herausstellen sollte. Die Uhr näherte sich der 14:30 Uhr, dem avisierten Wettfahrtende. Aber das Start- und Zielschiff lag immer noch zwischen BM 6 und der Karniner Eisenbahnhubbrücke (Die wurde übrigens wieder nicht in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen, Herr Alexander Dobrindt sie müssen mal Prioritäten setzen!). Wir konnten aber keine blaue Flagge ausmachen. Sie war zu klein, ein Fernglas hatten wir nicht an Bord (Carsten – du Penner!). Wir kämpften wie die Berserker um die Innenposition, die wir behaupten konnten und dann sahen wir die Blaue Flagge und wussten an der BM 6 wird Ziel sein. So gingen wir um die BM 6 und gleichzeitig über die Ziellinie, „Resi“ mit dem Steven an unserem Spiegel und wurden abgetutet. So ein knapper Vorsprung und das nach 3 Stunden und 45 Minuten Segelzeit!!! Sicherlich waren wir in diesem Rennen die Glücklicheren. Den zwischenzeitlichen flachsigen vielleicht nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag unsere Schiffe zu vertäuen und ein „totes Rennen“ zu fabrizieren nahm die Resicrew nicht an, er hätte auch gegen die WR verstoßen.
Wir warfen die Arme hoch, klatschten uns ab und waren überglücklich und sofort war das Wort im Munde: Dietmar – Das war für dich! Es war der 8.Erfolg in Serie bei dieser Regatta. Das hat schon etwas Mystisches. Uns ist bewusst, dass diese Serie reißen wird, das haben wir schon vor jedem der Starts in der Vergangenheit gesagt.  Verständlich das die Resicrew enttäuscht war. Dritter wurde die „Habakuk“, vierter die „Santa Fe‘“, fünfter „Kuddel“ mit seiner Frauencrew, sechster unsere „Nautilusse“ und neunter die „Poseidon“ der dritte Teterower Kutter.  Wir kreuzten dann wieder gen Westen hoch zur Peenemündung und ein ganzes Stück in die Peene rein. 
Die Resicrew überredete ein kleines Schlauchboot mit einem 5 PS Motor sie in Schlepp zu nehmen, denn von unserem Schlepp war weit und breit nichts zu sehen. Die versuchten das dann auch, aber das Gummiboot drehte sich im Kreis. Physik lässt sich halt nicht überlisten. Ich hatte das auch schon mal versucht, mit einem gekenterten Boot und habe mich auch nur im Kreis gedreht.  Volker weiß wovon ich spreche, eigentlich auch eine Geschichte zum Aufschreiben….
Wir nutzten Breite der Peene auch einmal etwas großzügig, rumms saßen wir nach Fischerbohnart fest (Bohne weißt du noch, damals vor Nysted…). Wir kamen nicht frei und mussten extra die Riemen abschnallen und uns wieder herausdrücken. 
Irgendwann kam der Schlepp dann doch. Und bis zum Hafen hatten wir abgetakelt und abgeriggt. Der Kran stand schon bereit. Hansi wollte den Bootshänger holen. Wir wurden so an Position dreigekrant. Unser Bootshänger kam dann aber wieder mit den Anklamer Jungens, die hunderte von Metern den Bootshänger rückwärts stoßen können und das mit Tempo 66 bis 77 Km/h. Na ja vielleicht etwas übertrieben. Aber ich glaube sie halten den Rekord im Rückwärtsfahren mit Bootshängern im Guinnessbuch. Im nächsten Jahr wollen sie rückwärts mit dem Kutter bis nach Kiel fahren…na ja, das habe ich mir wohl soeben ein bisschen ausgedacht (Graf Luckner lässt grüßen) – aber die können das wirklich!!!
Wir fahren im Kutter auf dem Trailer zum Trailerplatz, da kommt Hansi uns mit den Verpackungsutensilien für den Kutter entgegen. Die Körperhaltung, der Gesichtsausdruck, da stimmt was nicht. Traurige Ahnungen kommen auf, die Hansi mit dem kurzen: Dietmar ist tot! Bestätigt. Unsere Freude wandelt sich in eine unendliche Traurigkeit. Tränen fließen. Diese traurige Nachricht ist schnell rum unter den Kuttercrews, die alle sehr viel Mitgefühl aufbringen. Der kleine große Mann unser Dietmar ist von Bord gegangen. Dieser Sieg sollte dein letzter sein. Und nun hast du ihn doch nicht mehr wahrnehmen können, denn, wie wir erfuhren, ist Dietmar schon am Freitagnachmittag von uns gegangen. Die Familie hat dann bewusst eine Nachrichtensperre verhängt, und uns nicht mehr am Freitag informiert, damit wir unbeschwert und mit mehr Leichtigkeit segeln konnten. Auch dies war Dietmars Wille. Thomas Ebert, Dietmars Sohn, erzählte uns, dass Dietmar in seinen letzten Stunden unbedingt wissen wollte, wie das Wetter und der Wind war, damit er ein gutes Gefühl für die Crew und ihre Chancen haben konnte. So hat er also beim Einschlafen mitgefiebert und war mit den Gedanken auch bei uns. Die Trauer ist da, tiefgehende Dankbarkeit erfüllt uns, mit dir viele schöne gemeinsame Stunden verbracht haben zu dürfen!!!
Wir verpacken. Sind alle so ein bisschen in uns, der Flachs sprüht nicht so wie sonst. Quartier, Duschen frisch machen, Erinnerungen werden wach, Dietmar begleitet uns. 
Die Anklamer Kutterer hatten einen  Busshuttle mit extra errichteter Haltestelle im Hafengelände eingerichtet, den wir allerdings verpasst hatten. So fahren wir mit dem Präsidenten des LSSV, Stephan Ulbrich zur Zuckerfabrik, wo es das Abendbüffet gab und die Siegerehrung stattfand.
Wer da glaubt, dass das, was die Anklamer Mädels und Jungens schon geboten hatten,  nicht zu steigern wäre, der wurde eines besseren belehrt. Ein Traumbüffet zu dem die Anklamer geladen hatten. Wohl verstanden, die Anklamer hatten uns zu einem gigantischen Büffet für mehr als 300 Personen eingeladen. Wer meinte etwas geben zu müssen, der sollte etwas in die Spendenbox stecken, so die Kutterfreunde aus Anklam. Ich hoffe das haben viele getan.
 Ich hatte vor der Abfahrt zur Zuckerfabrik noch eine Flasche  Rundselschnaps haben wollen. Gegen Bezahlung, versteht sich, aber Ronny schenkte mir oder besser uns gleich zwei Flaschen, von jeder Sorte eine.  Ihr wisst noch: Plasterundselschnaps und Graugussrundselschnaps. Tolle Geste! Eine sollte dann mit auf die Siegerehrung für einen Spruch. Aber liebe Freunde so ein Shit. Ich hole mir eine Portion Wildgoulasch und finde einen Platz im unteren Kantinenbereich. Will meine Jacke ausziehen, da poltert die Flasche zu Boden und zerbricht. So eine Sch….!!! Ich erbitte Wischlappen, Kehrschaufel usw. Aber die Kantinenbesatzung entbindet mich von meinen Pflichten. Sie machen das alles top. HERZLICHEN DANK!!! Ich gebe eine Spende für die Kaffeekasse. Der Geck für die Siegerehrung ist dahin. Der Zufall oder die Vorsehung will es, dass der Beschaffer des Wildgoulaschs, ein Förster und Jäger und noch einige andere einflussreiche Anklamer bei mir am Tisch sitzen. Ich erzähle vom geplatzten Geck. Da springt einer auf und sagt: Ich hole eine neue. Was er auch macht. Als ich die bezahlen will, sagt er zu mir: Lege was in die Spendenkasse. Ich bin tief beeindruckt: Ihr seid schon eine tolle Truppe da in Anklam und denke so bei mir: Wir Norddeutschen, so sind wir. Darauf können wir stolz sein. Und Ihr da aus Anklam erst recht. 
Die Siegerehrung wird vorgenommen. Man findet Worte für Dietmar und unsere Crew und kündigt an, dass die „Teamworkcrew“ nach der Siegerehrung die Veranstaltung aus verständlichen Gründen verlassen wird.
Jeder Kutter wird nach vorne geholt, jeder Kutter bekommt einen Preis und eine Urkunde mit seinem Kutter darauf. Als wir dran sind, reicht Ronny uns das Mikrofon, wir bedanken uns und überreichen unserem Rundselprotestgegner eine Flasche Plasterundselschnaps. Mit dem entsprechenden Kommentar, den ich eingangs schon erwähnt hatte. Schnaps ist Schnaps, Arbeit ist Arbeit und Regeln sind Regeln. Man muss gut voneinander trennen können. Und das können beide Seiten offensichtlich. Das ist Sportsgeist und sportliche Fairness.  Auch dafür eine DANKE an Ronny!
Wir bedanken uns im Namen aller Teilnehmer für die tolle Veranstaltung und zum Dank dafür und zum Gedenken an Dietmar Ebert bringt die Kuttertruppe ein Dreifaches: Kutter geil! Aus. Ich habe keine Ahnung ob das angemessen oder pietätvoll war oder ist. Es ist mir ohnehin schwergefallen, dass unter diesen Umständen zu tun. Aber ich denke es wurde akzeptiert, denn es kamen danach noch viele Kutterfreunde und haben uns ohne Worte oder auch mit Worten gedrückt. Das hat gut getan!!!
Dann ab zum Zeltplatz. Diese Mal hat uns Katja gefahren, die mit der Silke von der Poseidon nachgekommen war und eigentlich die legendäre Fete mitmachen wollte. Das wurde dann am Wohnmobil eine stille Trauerrunde, mit „Teamworkwhisky“ den Dietmar Hansi mitgegeben hatte. Mit den Worten: Trinkt auf mein Wohl!
Die Gespräche kreisten um Dietmar. Gut so. Unseren Dietmar kann man nicht vergessen, er wird immer bei uns sein!!! 
Am nächsten Morgen dann wieder das tolle Frühstück, Verabschiedung. Danke nochmal an alle Helfer und die Leute im Hintergrund. Start nach Hause. Die ganze Rückfahrt über sind die Gedanken bei Dietmar, der tollen Veranstaltung, der tollen Regatta und der Kutterei. 
Fazit: Bewahre deine Erinnerungen, genieße das jetzt und sei dankbar für jeden gewonnenen Segeltag in dieser starken Gemeinschaft!!!
Zu Hause werde ich von meiner Frau empfangen und noch mal still gedrückt, auch das tut gut!!
Und so ging es allen Teamworkern.
Carsten von der Teamworkcrew, September 2016
 
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